Auch Teufel können lieben – XXL-Leseprobe
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Auszug
Im Wohnzimmer hörte sie das Rauschen einer Dunstabzugshaube. Sie folgte dem Geräusch und blieb an der Tür zu einer Küche stehen.
„Guten Morgen!“
Michael drehte lächelnd den Kopf. „Guten Morgen! Hast du gut geschlafen?“
„Ja, danke! Es tut mir leid, dass ich gestern das Zimmer verwüstet habe. Ich …“
„Mach dir deswegen keine Gedanken“, unterbrach er sie. „Das kann man ersetzen. Hauptsache, dir geht es gut.“ Er widmete sich wieder der Pfanne, in der Eier mit Speck brutzelten.
„Ich hoffe, es ist okay, dass ich mir Ihr Hemd ausgeliehen habe. Die Kleider sind toll, aber für die Tageszeit etwas zu overdressed.“
„Das ist völlig okay! Schon allein deshalb, weil du bezaubernd darin aussiehst. Hast du Hunger?“
„Ja“, sagte sie und musterte ihn.
Fein gerippte Unterhemden konnten ihrer Meinung nach nur wenige Männer tragen. Michael gehörte zu der Sorte. Dazu trug er eine schwarze Stoffhose, die eng am Hintern lag. Diesem Knackarsch, den sie gestern in voller Pracht gesehen hatte.
„Würdest du lieber etwas anderes machen?“, fragte er.
Erst jetzt merkte sie, dass er sie ansah, und zog das Hemd weiter runter.
„Nein!“
„Okay! Dann will ich aber zumindest wissen, wie das Ergebnis deiner Prüfung ausgefallen ist.“
„Sie sehen sehr … hm … ziemlich …“
„Komm schon, Charlie! So schwierig kann das doch nicht sein.“
„Sie sehen … sehr … männlich aus.“
Grundgütiger! Das war ja wohl das Dümmste, was ihr einfallen konnte. Michaels Gelächter nach zu urteilen, sah er das anscheinend genauso.
„Das will ich schwer hoffen.“ Er drehte das Gas ab und kam auf sie zu. „Allerdings enttäuscht es mich auch etwas. Nach unserem gemeinsamen Bad hatte ich mit mehr gerechnet.“
Sie musste den Kopf in den Nacken legen, um in sein Gesicht sehen zu können.
„Nur ein Wort, Charlie“, raunte er. „Jetzt!“
„Aufregend.“
Eine Berührung an ihrer Taille, eine an den Schultern.
„Aufregend?! Das hat mir noch keine Frau gesagt.“
Er küsste ihre Wange, den Hals, die Halsbeuge. Sie schloss die Augen; ihre Hände glitten wie von selbst seinen Rücken hinauf. Er streichelte ihren Po und malte mit der Zunge kleine Kreise auf ihre Haut; ihr Atmen wurde zum Seufzen. Unvermittelt ließ er sie los.
„Nein! Dafür ist später genügend Zeit. Jetzt frühstücken wir erst mal.“
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