Cassys Blog

über Männer, Frauen, Erotik & Feminismus

10. Dezember 2009
von Cassandra Bouffier
1 Kommentar

Erotischer Abend mit Dinner (Teil 9) – Sextoys

Eins vornweg: Liebe Männer! Weder der Dildo noch der Vibrator sind eure Konkurrenten. Das können sie auch nicht sein, denn ihr seid unersetzlich. So nett, wie der ganze Kram ist, gibt es trotzdem nichts Schöneres als eure Hände, Lippen und Zunge auf unseren Körpern zu spüren. Also nehmt beide nur als das, was sie sind: Eine Bereicherung für das gemeinsame Sexleben.

Ein erotischer Abend ohne entsprechendes Zubehör ist durchaus möglich, aber mit ist er ein klein wenig prickelnder.

Glasdildos finde ich unter anderem sehr schön zum Dekorieren. Eine hübsche Auswahl gibt es auf Glassvibrations. Dort kann man sich unglaublich lange aufhalten, weil alle mit sehr viel Liebe zum Detail gemacht wurden und auch ziemlich witzige Namen haben. Der kleine Drache, Der rote Baron oder Der Zauberlehrling. Der Vorteil von Glasdildos ist: Wenn sie einem bei der Benutzung zu kalt sind (gerade jetzt im Winter), kann man sie in warmes Wasser legen. So ein vorgewärmter Dildo hat schon was. Böse Zeitgenossen machen das gerne auch mal umgekehrt. :teufel:

Ob ich mir einen Glasvibrator zulegen würde, weiß ich nicht. Sollte ich aber je einen kaufen, werdet ihr es als erste erfahren. :zwinker:

Holzdildos haben ihren ganz eigenen Reiz und auch Charme. Da Holz von Natur aus ein sehr warmes Material ist, kann man es mit den herkömmlichen Dildos überhaupt nicht vergleichen. Und sie bieten sich natürlich dann besonders an, wenn man gegen die handelsüblichen Materialien allergisch ist. Das Ganze hat aber leider auch seinen Preis. Unter 50 Euro wird man in den seltensten Fällen ein schönes Exemplar bekommen. Finden könnt ihr sie Waldmichls Holdi. Eine größere Auswahl dürfte es kaum geben, denn ich habe gelesen, dass diese Firma auch einige Sex-Shops beliefern.

Dann kommen wird natürlich auch zu dem Gerät, dass wohl fast jede Frau neben, unter oder in ihrem Bett hat: Den Vibrator. Und diesen gibt es in zig Variationen. Bevor man(n) mit dem neuesten und größten Modell zu Hause auftaucht, sollte er sich vorher vorsichtig erkundigen, ob Schatzi das auch zu würdigen weiß. Ich zum Beispiel kann gerne auf einen Vibrator verzichten, der dem Penis von Pornodarsteller Lexington Steele nachempfunden ist. Ein Modell Marke Eigenbau würde mich begeistern. :grins: Hab‘ ich nur nie bekommen. Die Dinger mit den Perlen innen drin finde ich einfach nur nervig, während ich Holzvibratoren absolut toll finde. Auch hier gehen die Meinungen und Vorlieben weit auseinander.

Es gibt natürlich auch Spielzeug für ihn. Allerdings habe ich festgestellt, dass sich meine Partner lieber von einem meiner Toys haben verwöhnen lassen, als sich selbst etwas zu kaufen. Das liegt wohl auch daran, dass sich das Spielzeug für den Mann zum einen an dem Single-Mann orientiert und als Masturbations-Hilfe gedacht ist oder zur Maximierung der Erektion gedacht ist. Ob letzteres tatsächlich nötig ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Auf die diversen Liebeskugeln, Anal-Plugs und -Ketten etc. gehe ich nicht näher ein. Dafür gibt es genügend Sexshops, auf denen man sich schlau machen kann.

Solltet ihr so gar nicht wissen, was ihr kaufen sollt und vor allem, ob der Kram auch was taugt, findet ihr unter Lovetoytests gute Hinweise.

Es gibt natürlich auch Wireless Toys, die mit Fernsteuerung oder über Handy aktiviert werden. Nettes Spielzeug mit vielen Möglichkeiten. Nicht nur im Schlafzimmer. :biggrin:

Noch ein Nachtrag:
Ich habe eine Sicherheitswarnung im Netz gefunden. Dabei geht es um einen PVC-Kunststoff, der als gesundheitlich bedenklich engestuft wird. Das war mir zwar bekannt, aber da ich solche Sachen nicht benutzte, habe ich nicht daran gedacht, es hier zu erwähnen.
Jelly – meist verwendet für weiche und bunte Sextoys

Und jetzt weiter zu Teil 10: Utensilien.

Alle Links der Serie findet ihr auf der Seite „Erotischer Abend„.

 

8. Dezember 2009
von Cassandra Bouffier
1 Kommentar

Wissenschaftliche Untersuchungen

 

Je eine Gruppe von französischen, griechischen und deutschen Wissenschaftlern nimmt eine Untersuchung darüber in Angriff, warum der Kopf des männlichen Gliedes dicker ist, als der Schaft.

Sechs Monate später melden die französischen Experten, dass der Grund darin liegt, den Frauen mehr Genuss zu bereiten.

Die Griechen brauchen zwei Monate um festzustellen, dass der Grund darin liegt, den Männern mehr Vergnügen zu bereiten.

Die Deutschen benötigen drei Tage um zum Ergebnis zu kommen, dass aus Sicherheitsgründen der Kopf dicker ist als der Schaft, damit man beim Onanieren nicht abrutscht und sich mit der Faust aufs Hirn schlägt.

(Gefunden auf Witze1000.de)

 

6. Dezember 2009
von Cassandra Bouffier
1 Kommentar

Statistiken und Schlussfolgerungen

 

10% of the women had sex within the first hour of their first date.
20% of the men had sex in a non-traditional place.
36% of the women favour nudity.
45% of the women prefer dark men with blue eyes.
46% of the women experienced anal sex.
70% of the women prefer sex in the morning.
80% of the men have never experienced homosexual relations.
90% of the women would like to have sex in the forest.
99% of the women have never experienced sex in the office.

Conclusion:
Statistically speaking, you have a better chance of having anal sex in the morning with a strange woman in the forest than to have sex in the office at the end of the day.

Moral:
Do not stay late in the office. Nothing good will ever come of it!

(Gefunden auf Jokes4All)

 

6. Dezember 2009
von Cassandra Bouffier
1 Kommentar

Erotischer Abend mit Dinner (Teil 8) – Spiele

Der Abend verlief bisher harmonisch, das Essen hat geschmeckt und im Hintergrund läuft die passende Musik. Jetzt spricht nichts dagegen, euch in hohem Bogen in die Federn zu werfen und übereinander herzufallen. Außer … ihr möchtet das Ganze noch etwas spannender machen. Und was ist da besser geeignet, als ein oder mehrere Spiele zu spielen.

Eines noch vorneweg: Lasst die Finger von dem berühmt-berüchtigten Wahrheit oder Pflicht-Spiel. Das ist Mist und kann unter Umständen mehr Ärger als Spaß hervorbringen. Besonders an einem solchen Abend. Es gibt genügend andere Möglichkeiten.

Ein erotischer Abend ist zwar zeitlich begrenzt; das gilt aber nicht für eure Fantasie. Ihr könntet euch zum Beispiel schon vorher etwas vom anderen wünschen. Auch das natürlich nur innerhalb der Möglichkeiten eures Partners. Legt am Vorabend einen Zettel unter das Kopfkissen des Partners. Ein „Ich werde dich fesseln, dir die Augen verbinden und dich ganz langsam in den Wahnsinn treiben“ oder ein „Ich werde vor dir knien, dich mit dem Mund verwöhnen, aber du darfst dich dabei nicht bewegen“ wird die Stimmung unter Garantie schon im Laufe des Tages anheizen. Oder schreibt einen kleinen Brief. Darin könntet ihr eurem Partner bis ins kleinste Detail mitteilen, was ihr mit ihm machen werdet. Das hat definitiv seinen ganz eigenen Reiz.

  • Lest euch eine Geschichte vor. Oder erfindet selbst eine. Einer fängt an und nach einem Satz muss der andere weiter erzählen.
  • Bildet eine Wortkette mit erotischen Wörtern: Erotik – Kamasutra – Aktfoto – Oralverkehr usw.
  • Macht eine Charade oder spielt erotisches Scrabble (es werden diesmal viel zu wenige Xe und Ypsilons im Spiel sein :biggrin:.
  • „Mensch ärgere dich nicht“ eignet sich hervorragend. Einfach vorher ein paar Aufgaben auf Zettel (zwei unterschiedliche Farben) schreiben und derjenige, der fliegt, muss die dann noch zusätzlich als „Strafe“ machen.
  • Eine weitere Idee: ein Memory-Spiel umfunktionieren.
  • Oder ihr kauft euch ein Mini-Puzzle und schreibt Aufgaben auf die Rückseite der Teile. Ein Partner muss es dann innerhalb einer bestimmten Zeit zusammensetzen. Schafft er das nicht, darf der andere aussuchen, welche Aufgabe der noch übrigen Teile zu erledigen ist.
  • Auch das gute, alte Mau-Mau kann man „missbrauchen“. Einfach die 7er und 8er anders belegen. Oder man kauft sich gleiche ein „Erotisches Kartenspiel„.
  • Oder ihr spielt Kniffel nach euren eigenen Regeln. Jede Augenzahl steht für eine andere Aufgabe, die vorher von euch zusammen definiert wurde.
  • Es gibt auch Liebes-Würfel, die nicht sehr viel kosten. Auf einem Würfel steht ein Körperteil, das verwöhnt werden soll, auf dem anderen die jeweilige Aufgabe. Zum Beispiel: Lippen – Kitzeln oder Nacken – Berühren. Manchmal gibt es diese auch im Dreier-Pack. Auf dem dritten steht, wie lange die Aufgabe dauern soll. Natürlich könnt ihr das auch mit drei normalen Würfeln in unterschiedlichen Farben spielen.

  • Vielleicht ist sogar ein Rollenspiel ganz interessant.

Im Laufe der Zeit habe ich unter „Erotische Aufgaben“ alles mögliche zu dem Thema zusammengetragen.

Ihr seht, es gibt jede Menge Möglichkeiten, damit euer erotischer Abend abwechslungsreich wird.

Noch ist der Abend nicht unbedingt zu Ende! Wenn ihr immer noch nicht genug habt, geht es weiter zu Teil 9.Sextoys.