Soll ich mir die kaufen oder nicht? Ich kann mich einfach nicht entscheiden!
11. November 2010
von Cassandra Bouffier
18 Kommentare
5. November 2010
von Cassandra Bouffier
6 Kommentare
Hallo, meine Lieben!
In den Kommentaren des Artikels Singlehaushalt, Handwerker und Sextoys haben einige Leser von der Eifersucht auf ein/das Sextoy geschrieben. Davon einmal abgesehen, dass ich vor Lachen auf dem Fließenboden des heimischen Bades liegen würde, wenn ich dort die von La Marmortine verlinkte künstliche Muschi entdecken würde, kann ich das Gefühl trotzdem nicht nachvollziehen.
Es stellen sich mir nämlich folgende Fragen:
sex
Wo ist der Unterschied, ob man sich mit der Hand oder einem Sextoy befriedigt?
Weil der Partner nicht weiß/merkt, wenn man „es“ mit der Hand macht oder kränkt eher die Tatsache, dass man „es“ ohne den Partner macht?
Nimmt man dem Partner dann etwas weg oder denkt der Partner vielleicht, man hat mehr Spaß ohne ihn als mit ihm?
Dass er/sie „es“ nicht gut genug macht und man deswegen nacharbeitet oder dass man Kopfkino haben könnte, in dem der Partner nicht vorkommt?
Wieso aber onanieren bzw. masturbieren Menschen, die frisch verliebt sind, im Durchschnitt häufiger als solche, die schon längere Zeit in einer festen Beziehung sind?
Gedanken machen sollte man sich, wenn der Partner plötzlich nicht mehr zärtlich ist beziehungsweise den Sex komplett „verweigert“. Hat man dann noch den Verdacht oder weiß, dass er sich selbst befriedigt, ist das aber immer noch kein Grund zur Eifersucht, sondern allerhöchste Zeit, ein Gespräch zu suchen.
Aber mit dem Reden über „solche Sachen“ haben viele Menschen Probleme und es kommt daher oft zu Missverständnissen oder auch unbegründeter Eifersucht.
In einer angehenden Partnerschaft offenbare ich recht früh, dass ich eine (nicht gerade kleine) Truhe mit allerhand Spielzeug besitze und dieses auch allein benutze. Weil es anders ist. Weil es manchmal einfacher ist. Weil der Partner auch nicht immer in der Nähe ist. Weil der Partner ab und zu auch das Recht hat, keine Lust haben zu dürfen. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass nur ein einziger nicht mit Neugierde darin herumgestöbert hätte. Das eine oder andere Teil kam auch meistens gleich zum Einsatz.
Ich glaube, dass es die Heimlichtuerei ist, die den Partner kränkt. Dass man etwas hinter seinem Rücken tut und im dadurch einen Teil Vertrauen entzieht. Aber ich kann mich auch irren.
Apropos Hemlichtuerei: Dass mein Held den einzigartigen „Mr Big“ erst nach ein paar Wochen kennenlernt, versteht sich allerdings von selbst. Das Motto ist schließlich „Eifersucht nehmen“ und nicht „Selbstvertrauen ausradieren“.
Ich wünsche euch noch eine schöne Zeit.
Eure
(Foto von Shande-lees Flickr-Seite)
2. November 2010
von Cassandra Bouffier
5 Kommentare
Hallo, meine Lieben!
Wer hat nicht schon einmal die Anzeigen in Zeitungen oder Partnerbörsen durchgestöbert und sich gefragt, was wirklich hinter den Begriffen steckt.
Mittlerweile hat sich ja bereits herumgesprochen, was das eine oder andere zu bedeuten hat. Dass sich zum Beispiel Männer größer und Frauen schlanker machen. Dass beim Alter geschummelt wird. Und beim finanziellen Status. Und hüten sollte man sich unbedingt vor Anzeigenden, die sich als „tageslichttauglich“ bezeichnen. Aber das nur am Rande.
Aber jetzt hat das Rätseln ein Ende, denn die B.Z. hat keine Mühen und Kosten gescheut, knallhart recherchiert und aufgedeckt, wie in den Annoncen gelogen wird, dass sich die Balken biegen.
Hier ist das Resultat:
Akademiker: Er hat mal eine Fortbildung gemacht.
Alltagstauglich: Am liebsten wäre er Hausmann, später dann Hausfreund bei anderen.
Attraktiv: Durchschnitt – dunkelblond, mittelgroß, Bierbauch.
Charmant: selbstgefälliger Schleimer.
Direkt: Hose runter, los geht’s.
Einfühlsam: Er ist depressiv.
Familienorientiert: Klassischer Stubenhocker, der sich gern bedienen lässt.
Fröhlich: Alkoholiker.
Gepflegt: Zwei Mal die Woche wird geduscht, Sonntag ist Badetag.
Gutsituiert: Bekommt Geld von der Ex.
Jung gebliebener Mittvierziger: Im vorzeitigen Ruhestand, arbeitsunfähig.
Kultiviert: Er weiß, wie man mit Messer und Gabel umgeht, rülpst erst nach dem Essen.
Männlich: Schwitzt viel und hat mehr Haare auf dem Rücken als auf dem Kopf.
Naturbusche: Fingernägel mit Trauerrand.
Phantasievoll: Ausgeprägte Vorliebe für Fesselspiele.
Romantisch: Lambruscosäufer.
Südländer: Winzig, glatzköpfig, jähzornig.
Sensibel: Heulsuse.
Sinnlich: Wer bei drei nicht auf dem Baum ist…
Teddybär: Extrem dichte Körperbehaarung, richtig dick.
Tolerant: Fetter, armer Säufer.
Vielseitig interessiert: Ist nicht ausgelastet, sucht eine Zweitbeziehung.
Weit gereist: Kann die Finger nicht von Stewardessen lassen.
Zärtlich: Impotent.
Attraktiv: Durchschnitt – mittelgroß, straßenköterblond, nicht unbedingt schlank.
Apart: nicht hübsch, trägt aber moderne Klamotten.
Bezaubernd: Sie ist selbstgefällig.
Direkt: kein Benehmen.
Erfahren: Vor allem, was Männer angeht.
Familienorientiert: Biologische Uhr, ick hör dir ticken – Torschlusspanik.
Faszinierend: ganz schön eingebildet.
HHH (Herz, Hirn, Humor): albern, ein bisschen dumm – trifft es besser.
Humorvoll: Kichert gerne über schlechte Witze.
Klug: besserwisserische Stubenhockerin.
Kompliziert: hysterisch.
Kultiviert: reiche Witwe mit Theater-Abo.
Lady: älter als 40.
Mollig: richtig dick.
Nach großer Enttäuschung: Achtung, ist verbittert!
Reif: Umschreibung für „alt“.
Romantisch: ganze Wohnung voller Plüschteddys.
Naturverbunden: graue Haare auf dem Kopf, Schwarze Haare unter den Achseln.
Schüchtern: eher spießig und prüde.
Sinnlich: Sie hatte sehr lange keinen Sex mehr – will aber unbedingt mal wieder.
Spirituell: Diese Frau umarmt Bäume und schreibt furchtbare Gedichte.
Sportlich: Gute Figur, isst nur Grünzeug, hängt dauernd im Fitnessstudio.
Unkompliziert: Hat keine Hobbys und ist langweilig.
Tierlieb: Ihre Katze schläft mit im Bett.
Warmherzig: mit wogendem Trostbusen.
Weltoffen: Isst auch mal beim Thailänder.
Zierlich: magersüchtig.
Eine schöne Zeit auf deiner weiteren Reise
wünscht dir
2. November 2010
von Cassandra Bouffier
16 Kommentare
Hallo, meine Lieben!
Wenn sich bei mir Besuch ansagt, breche ich immer in hektische Betriebsamkeit aus, da es in meiner Wohnung meist ausieht wie bei Hempels unterm Sofa. Überall liegen Zeitungen, ausgerissene Rezepte, Bücher, Krimskrams, Manuskripte, Notizzettel, Rechnungen, Ladekabel und was weiß ich noch herum. Wenn ich es mal schaffe aufzuräumen, sieht es dann aber auch richtig nett aus. Meine Mom meinte sogar mal, dass sie früher niiieee vermutet hätte, dass ich eines Tages meinen Haushalt so ordentlich führen würde. Wenn die Ärmste wüsste …!
Daher mag ich auch keine „Überfälle“, was sich aber manchmal leider nicht vermeiden lässt. So heute geschehen. Es klopfte an meiner Wohnungstür, ein Handwerker stand davor und murmelte irgendwas von „Wasserdruck kontrollieren“.
30. Oktober 2010
von Cassandra Bouffier
7 Kommentare
Hallo, meine Lieben!
Es ist ja wirklich nicht zu fassen, was sich manche Leute so alles in die Körperöffnungen stopfen. Angefangen von Flaschen über Gemüse bis hin zu Tannenzapfen und Stuhlbeinen.
Gemüse zumindest ist eine beliebte und relativ harmlose Variante. Obwohl es da auch zu Komplikationen kommen kann. Kleinere Sachen verschwinden schon mal ganz gerne komplett und sind dann nur sehr schwer wieder herauszubekommen.
Und vor längerer Zeit hatte ich mal gelesen, dass ein junger Mann, der sich eine Gurke direkt aus dem Kühlschrank anal einführte, ein paar Tage später Probleme mit den Hämorriden bekam. Ob das stimmt, weiß ich allerdings nicht. Vielleicht lag es auch nicht an der Kälte, sondern daran, dass er sie nicht gewaschen hatte.