Cassys Blog

über Männer, Frauen, Erotik & Feminismus

21. Mai 2011
von Cassandra Bouffier
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Art of Dan

 

Hallo, meine Lieben!

Beim Recherchieren im Internet bin ich wieder einmal über eine tolle Seite mit erotischen Bildern gestoßen. Art of Dan nennt der Schweizer Dani Fehr seine Website, die ein Fülle an schönen Aufnahmen enthält. Die Hintergrundmusik (die mir sehr gut gefällt) ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber die kann man ja abstellen.

 

Viel Spaß beim Ansehen wünscht Euch
Eure

 

15. Mai 2011
von Cassandra Bouffier
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Die hohe Kunst der Mathematik

 

Hallo, meine Lieben!

Zugegeben: Mathematik ist schwer und Rechnen nicht jedermanns Sache. Aber wenn man in einem Laden arbeitet, sollte man schon Kopfrechnen können oder – falls das zu schwer ist – sich einen Taschenrechner zulegen.

Auf dem Nachhauseweg fuhr ich heute noch rasch bei einem (neuen) Asiaten vorbei und bestellte zwei Gerichte. Die Nummer 12 á 5 Euro 20 und die Nummer 19 auch á 5 Euro 20. Macht – nach Adam Riese und Eva Zwerg – 10 Euro 40. Dachte ich zumindest und legte 50 Euro und 40 Cent auf den Tresen. Die Bedienung murmelte etwas, nahm den 50er sowie 20 Cent, drehte sich um und sah auf die Tafel mit den Preisen. Drehte sich dann wieder um und sagte:

“Swölf Euro swansig!”

Ich dachte, sie hätte mich falsch verstanden.

“Nein! Ich möchte die 12 und die 19.”

“Ja ja!”, schmetterte sie mir entgegen. “Swölf swansig.”

“Nein!” entgegnete ich. “Das macht 10 Euro 40!”

Die Bedienung lächelte mich asiatisch-nachsichtig an, kramte in der Kasse herum und legte einige Augenblicke später das Wechselgeld auf den Tresen.

35 Euro und 80 Cent.

‘So mach’ ich meine Geschäfte demnächst auch’, dachte ich, atmete tief durch, schüttelte den Kopf und schob die 20 Cent, die noch von mir auf dem Tresen lagen, demonstrativ in ihre Richtung.

“Nein! Ich bekomme 40 Euro zurück.”

Völlig irritiert sah sie mich, rief dann ihre Chefin und redete eine Weile auf diese ein. Die Chefin nickte ernst, holte sich einen Zettel, schrieb gewissenhaft den Betrag von 12 Euro 20 darauf und darunter 8 Euro. Dann zog sie die 8 Euro von den 12 Euro 20 ab und sah mich erwartungsvoll an.

Eigentlich hätte ich gehen müssen, kam aber leider nicht an meinen Fünfziger ran. Der lag noch neben der Kasse.

Wieder redete die Bedienung auf die Chefin ein und der Zettel verschwand im Abfalleimer.

Ich schloss kurz die Augen, atmete erneut tief durch und wiederholte die Bestellung inklusive Preise.

“Die Nummer 12 und die Nummer 19 …” mein Zeigefinger fegte in Richtung Preistafel “… das macht zusammen zehn … Euro … vierzig.”

Plötzlich erhellten sich die Augen der Chefin, sie sah auf den Fünfziger neben der Kasse und legte kurz darauf zwei Zwanziger auf den Tresen.

Als sie dann aber noch 40 Cent haben wollte, wäre ich beinahe über den Tresen gesprungen. Die Bedienung sagte aber sofort etwas, worauf die Chefin wieder ernst nickte, sich umdrehte und mit würdevoll erhobenem Kopf dahin zurückging, woher sie gekommen war.

Mittlerweile war dann auch das Essen fertig.

Und da ich ja immer versuche, in allem etwas Positives zu sehen:

Die Wartezeit war wie im Flug vergangen.

 

Ich wünsche euch noch eine schöne Zeit.
Eure

 

19. Februar 2011
von Cassandra Bouffier
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Sally Jones-Dessous

 

Hallo, meine Lieben!

Heute nur mal ein Link zum Seidenland-Blog, der die wunderschöne Frühlings-Kollektion von Sally Jones vorstellt. Gleichzeitig stellt Patricia ein PDF zur Verfügung, das man sich herunterladen und die Dessous in aller Ruhe ansehen kann.

Ich sag‘ nur: „Hammer!“

Und dann bin ich auch schon wieder weg. :zwinker:

 

23. Januar 2011
von Cassandra Bouffier
7 Kommentare

Dessous – Oder: Die funktionelle Deutsche

 

Hallo, meine Lieben!

Jetzt haben wir es wieder mal schriftlich: Wir deutschen Frauen sind nicht sexy oder erotisch. Wir sind auch nicht sonderlich modisch. Wir sind funktionell. Nicht nur bei der Kleidung, sondern auch wenn es um Dessous geht.

Zurzeit findet die „Salon international de la lingerie“, die Dessous-Fachmesse, in Paris statt. Lauf einer Statistik gaben die Französinnen pro Kopf und Jahr im Schnitt 100 Euro für Dessous aus und die Italienerinnen 78 Euro. Jetzt könnte man einwenden, dass die beiden Länder sowieso Vorreiter in Sachen Mode sind, aber selbst die Engländerinnen, denen man ja immer einen schlechten Geschmack in punkto “Fashion” nachsagt, liegen mit 77 Euro pro Kopf und Jahr vor uns. Lieschen Müller ist Unterwäsche im Durchschnitt 70 Euro im Jahr wert.

Gut – man muss für schöne Dinge nicht unbedingt viel ausgeben. Wenn wir unser Geld in hübsche Unterwäsche stecken, spricht schließlich nichts dagegen, dabei auf den Preis zu achten. Aber selbst das machen wir nicht, denn laut der Messe-Chefin, Madame Vivier, ist „der deutsche Markt innerhalb von Europa der klassischste. Einer, der auf funktionelle Produkte ausgerichtet ist“. Übersetzung: Wir investieren in die klassischen Baumwoll-Schlüpper und BHs ohne viel Schnickschnack.

Während ein Großteil der Französinnen erklärten, sie würden Lingerie kaufen, “um sich selber eine Freude zu machen”, sehen die meisten deutsche Frauen den Unterwäsche-Kauf eher “als eine Art Notwendigkeit”. Nur 13% der deutschen Frauen legen großen Wert auf Dessous und 14% ist es sogar völlig egal, wie sie aussehen, wenn die Klamotten fallen. Dazwischen ist man „so la la“ eingestellt.

Meine Theorie:

Je höher durchschnittlich der Absatz der Schuhe, die eine Frau trägt, ist, desto mehr Dessous wird sie im Schrank haben.

Je mehr Wert eine Frau auf bequeme Schuhe legt, desto bequemere Unterwäsche wird sie haben.

Und wenn ich unterwegs bin, sehe ich mehr Frauen in bequemen Schuhen als auf High Heels.

 

Ich wünsche euch noch eine schöne Zeit.
Eure