Interessant finde ich die Handbewegung auf 1:08 mit dem Hinweis „… or thick or thin …“.
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13. Juli 2011
von Cassandra Bouffier
9 Kommentare
Interessant finde ich die Handbewegung auf 1:08 mit dem Hinweis „… or thick or thin …“.
[via]
7. Juli 2011
von Cassandra Bouffier
16 Kommentare
Hallo, meine Lieben!
Ab und zu muss das Auto ja mal befüllt werden. Egal, um welche Uhrzeit. Nachdem ich heute sowieso recht spät vom Kunden gekommen war, machte ich noch einen Abstecher zum Großmarkt, um ein paar Einkäufe zu tätigen und zur Tankstelle zu fahren. Der Abend war eh hin. Einkaufen ging recht flott vonstatten; tanken dauerte dann aber fast genau so lange.
Nachdem ich fertig war, ging ich an die Kasse. Vor mir waren vier Leute. Die erste Kundin war recht schnell abgefertigt. Der zweite Kunde krähte ein “Die 13!” in die Runde. Und damit nahm das Chaos seinen Lauf:
Kassiererin (tippt): “Das macht dann 64,72!”
Zweiter Kunde: “Was?! Nein! Dass kann nicht sein!”
Kassiererin: “Das ist aber das, was hier steht!”
Zweiter Kunde: „Ich hatte nur für 30 Euro getankt!“
Dritter Kunde: “An der 13 hatte ich getankt!”
Zweiter Kunde (dreht sich um): “Wieso Sie?!”
Dritter Kunde (ganz ruhig): “Warum nicht ich?”
Kassiererin: “Wer hat denn nun an der 13 getankt!”
Beide Kunden zusammen: “Ich!”
Kassiererin: “Meine Herren, das kann ja wohl kaum möglich sein!”
Dritter Kunde (deutet auf eine Zapfsäule): “Ich hab’ dort getankt und das ist die 13.”
Kassiererin: “Stimmt!” (Guckt den zweiten Kunden an) “Also, die 13 war’s nicht. Wo haben Sie denn jetzt getankt?”
Zweiter Kunde: “Dann muss es wohl die 14 gewesen sein.”
Kassiererin (leicht genervt): “Sind Sie sicher?”
Zweiter Kunde (unwirsch): “Ja! Natürlich! Es war die 14!”
Kassiererin (tippt und guckt wieder hoch): “Da wurde nicht getankt!”
Zweiter Kunde setzt gerade zum Reden an, als der Kunde vor mir barsch “Jetzt geh’n Sie schon endlich raus und schau’n Sie nach, wo zum Teufel Sie getankt haben!” sagte.
Im höchsten Maße empört ob solcher Dreistigkeit bemühte sich der zweite Kunde – leise vor sich hin schimpfend („Unverschämheit! Was bildet der sich denn ein!“) – nach draußen.
Als er zurück war, kam recht leise und kleinlaut: “Die 12!”
Es hätte nicht viel gefehlt und wir anderen hätten geklatscht. Aber nicht Beifall!
Liebe Rentner! Bitte! Bitte! Tut der hart arbeitenden Bevölkerung, die nach einem anstrengenden Tag das Auto betanken möchte, den Gefallen und fahrt mit Euren mobilen Wohnzimmersesseln nicht um kurz vor acht Uhr abends an die Tankstellen, sondern macht das tagsüber. Vor allem, wenn Ihr Euch nicht mal eine zweistellige Zahl auf fünf Meter merken könnt.
Vielen Dank!
Allen anderen wünsche ich noch eine schöne Zeit.
Eure
30. Juni 2011
von Cassandra Bouffier
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„Der SEX seines Leben. Wie Sie es (im Bett) schaffen, dass er Sie nie verlässt. (Petr* Juni 2011)“
Hallo, meine Lieben!
Da sitzt man beim Friseur, lässt sich die blonden, seidigen Haare wieder schön machen, liest die Gala und ist völlig ahnungslos, dass einem der informativste Artikel aller Zeiten entgeht. Würde es da nicht den besten Coiffeur aller Zeit geben, der einen mit verschmitztem Lächeln “Sagen Sie mal, Frau Bouffier, haben Sie eigentlich schon den Artikel über den besten Sex aller Zeiten in der Petr* gelesen?” fragt.
“Petr*? Bester Sex aller Zeit? Was? Wieso weiß ich davon nichts?” Mein Kopf flog herum und fast zeitgleich hielt mir der Meister der Locken das bunte Blatt unter die Nase. Leider blieb nicht allzu viel Zeit, um den Artikel ganz zu lesen, daher überflog ich nur die Überschriften. Aber die sagten mir schon alles, was ich wissen musste.
Wir Frauen sollen …
Grundgütiger! Jetzt weiß ich auch endlich, warum das mit dem Partner fürs Leben niiieee funktioniert hat. Ich hatte bisher immer einen Punkt vergessen! Dank Petr* wird mir das zukünftig jedoch auf keinen Fall mehr passieren.
Dann klappt das bestimmt auch mit dem Partner fürs Leben. Wetten?
Ich wünsche euch noch eine schöne Zeit.
Eure
30. Juni 2011
von Cassandra Bouffier
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Sonne auf weicher Haut. Wind zaust in den Haaren. Musik im Radio. Ein flatternder Schal. Verschlungene Hände. Blicke treffen sich. Ein Handkuss.
Erwartung!
(Bild von Darks Adrias Flickr-Seite)
21. Juni 2011
von Cassandra Bouffier
4 Kommentare
Hallo, meine Lieben!
Einige von Euch wissen ja, dass ich selbstständig bin und mich daher zu ganz unterschiedlichen Zeiten auf Hessens Straßen herumtreibe. Da ich weiß, dass man dabei immer mit irgendwelchen Hindernissen rechnen muss, mache ich meine Termine meist “zwischen … und …” aus. Trotzdem sehe ich zu, mehr als pünktlich loszufahren, denn selbst eine halbe Stunde Puffer kann zu wenig sein.
Wie heute Morgen. Besprechung im größeren Rahmen beim Kunden um 10:00 h; ausgemacher Termin zwischen 9:00 h und 9:30 h, da vorher noch zwei Themen abgeklärt werden sollten. Ich fahre also kurz nach acht los und komme auch recht flott durch den Verkehr. Nicht mehr weit vom Kunden entfernt das erste Hindernis: Baustelle, einspurig, Ampel. Nachdem ich da durch war, kam schon das zweite Hindernis: LKW halb auf der meiner Fahrspur beim Entladen. Der entgegenkommende Verkehr staute sich, soweit man gucken konnte.
Als ich an eine Seitenstraße (rechts von mir) kam, ließ ich ein Auto heraus, das rechts abbiegen wollte. Diesen Umstand nutzte ein Vehikel auf vier Rädern, um aus eben selber Straße herauszufahren und sich mitten auf meine Fahrbahn zu stellen. Wir erinnern uns: die entgegenkommende Fahrspur war dicht. In diesem Gefährt vier Personen weiblichen Geschlechts zwischen 20 und 25. Hübsch angemalt, edel frisiert, wild gestikulierend. Meine Gesten, doch bitte wieder nach hinten in die Seitenstraße zu fahren, wurde mit energischem Kopfschütteln bedacht.
Das wäre auch etwas schwierig geworden, da ein Mini, in dem Miss Plantinblond 2011 saß, bereits aufgeschlossen hatte.
Hinter mir – wie nicht anders zu erwarten – wildes Gehupe.
Ich schalte also den Motor ab, mache die Tür auf, steige aus, gehe zu dem Wagen mit den vier Mädels und deute an, dass die Fahrerin bitte die Scheibe herunterdrehen soll. Guckt die mich doof an, dreht sich zur Beifahrerin und es beginnt ein wildes Durcheinanderreden. Ich – immer noch die Ruhe in Person – klopfe an die Scheibe. Anscheinend waren die vier zu einem Ergebnis gekommen, denn die Fahrerin dreht sich wieder zu mir um und … schüttelt den Kopf.
Da hat’s mir gereicht! Ich winkelte die Arme an, machte mehrere flugähnliche Bewegungen und fing an zu gackern. Das funktionierte! Ich erntete zwar bitterböse Blicke und will nicht wissen, was im Wageninneren alles über mich gelästert wurde, aber es wurde der Rückwärtsgang eingelegt und nachdem Miss Platinblond auch noch nach hinten stieß (der ältere Herr im Peugeot dahinter war nicht aufgerückt) konnte ich weiterfahren.
Das brachte mich zu der Erkenntnis, dass es immer gut ist, wenn man Fremdsprachen beherrscht, und dass man vielleicht ein Kfz-Kennzeichen für Hühnerkäfige einführen sollte. Oder zumindest einen gut sichtbaren Aufkleber!
Ich wünsche euch noch eine schöne Zeit.
Eure