Cassys Blog

über Männer, Frauen, Erotik & Feminismus

21. Februar 2012
von Cassandra Bouffier
19 Kommentare

Zeitmanagement – Oder: Der Grund, warum ich einfach zu nix komme

 

(Leider kenne ich die Quelle nicht, da ich es per Mail von einer Freundin bekommen habe. Viel Spaß beim Lesen.

Tipps für Zeitmanagement

Es wird gesagt, dass es gesund ist jeden Tag einen Apfel zu essen und eine Banane, um genügend Calcium zu bekommen. Man soll auch eine Apfelsine essen – wegen der C-Vitamine.

Dann muss man auch eine Tasse grünen Tee trinken (ohne Zucker – um Diabetes zu vermeiden und um das Cholesterin im Körper zu vermindern).

Man muss auch mindestens 2 Liter Wasser täglich trinken und genau so viel wieder ausscheiden , wodurch man die Zeit weitgehend im Verhältnis zum bisherigen Aufwand verdoppelt.

Man soll auch täglich einen Becher Joghurt verzehren, um die guten Bakterien in den Magen zu bekommen; wovon jedoch niemand weiß, was sie überhaupt bewirken. Aber man muss mindestens eine Million davon permanent im Magen haben.

Dann muss man auch täglich ein Glas Rotwein trinken, um einem Herzinfarkt vorzubeugen. Und ein Glas Weißwein, um das Nervenkostüm zu schützen. Und natürlich auch eine Flasche Bier (…ich erinnere mich allerdings mehr genau, wofür das eigentlich gut ist). Wenn man diese drei Getränke jedoch gleichzeitig zu sich nimmt, kann man einen Schlaganfall erleiden. Was aber nicht so viel ausmacht, weil man das dann ja gar nicht mehr merkt.

Man soll Nüsse und Bohnen bzw. Erbsen jeden Tag verzehren. Sehr viele Nüsse, Bohnen und Erbsen! Wegen des Eiweiß‘!

Pro Tag soll man 4 bis 6 Mahlzeiten pro Tag zu sich nehmen. Leichte Mahlzeiten! Dabei nicht vergessen, jeden Mund voll mindestens 36 Mal zu kauen (allein dafür vergehen 5 Stunden). Noch ein wichtiges Detail: nach jeder Mahlzeit müssen natürlich die Zähne geputzt werden. Nach dem Apfel, dem Joghurt, der Banane, den Nüssen, den Bohnen und den Erbsen. Dies muss man machen, so lange man noch Zähne hat! Dabei bitte nicht die Zahnseide, die Zahnfleischmassage und das Mundwasser vergessen.

Wenn man sowieso schon mit dem Zähneputzen zugange ist, kann man ja auch gleich das Bad putzen oder dort eventuell einen CD-Player oder einen Fernseher installieren. Denn mit all dem Wasser, dass man trinkt, sowie mit den anderen Getränken und dem Zähneputzen, wird man ganz automatisch sehr viel Zeit im Bad verbringen müssen.

Man muss auch mindestens 8 Stunden pro Tag schlafen. Und 8 Stunden am Tag arbeiten. (Wenn man die 5 Stunden hinzurechnet, die beim Essen vergehen, kommt man jetzt schon auf 21 Stunden.)

Somit sind noch 3 Stunden zur Verfügung – unter der Voraussetzung, dass man zur und von der Arbeit nicht in einen Stau gerät.

Laut Statistik schauen erwachsene Menschen am Tag 3 Stunden Fernsehen. Das funktioniert nicht mehr, wenn man mindestens jeden Tag die empfohlene halbe Stunde spazieren geht. Übrigens ein kleiner Tipp: nach 15 Minuten umkehren und nach Hause gehen; sonst würde der Spaziergang eine ganze Stunde dauern.

Man muss sich auch Zeit nehmen, um Freunde zu treffen, weil sie wie Pflanzen sind. Man muss sie jeden Tag bepüsseln!

Neben allem anderen musst man sich auch noch informieren. Das heißt, wenigstens zwei Zeitungen am Tag lesen, um eine kritische Einstellung zum Leben zu bekommen.

Sex muss man auch jeden Tag haben, allerdings ohne dass es zur Routine wird. Also immer schön innovativ und kreativ sein und jedes Mal den Partner auf neue Art und Weise verführen.

Dann muss man auch Zeit für die Familie haben, Zeit um die Wohnung staubfrei zu halten, die Fußböden aufzuwischen, das Geschirr zu spülen, Wäsche zu waschen und zu bügeln. Gar nicht davon zu reden, was alles noch anfällt, wenn man Kinder oder Haustiere hat.

Wenn man all das zusammenrechnet, müssen mindestens 29 Stunden zur Verfügung stehen. Das ist jedoch leider nicht möglich!

Insofern ist die einzige Lösung, mehrere Sachen gleichzeitig zu machen.

Beispielsweise mit kaltem Wasser duschen und den Mund geöffnet halten, so dass man seine 2 Liter Wasser pro Tag erhält. Wenn man das Bad verlassen hat – mit der Zahnbürste im Mund – kann man Sex mit dem Partner haben, der währenddessen fernsieht sowie die Zeitung liest, und man selbst den Fußboden schrubbt. Dabei hat man immer noch eine Hand frei, um Freunde und Familienangehörige anzurufen.

In jedem Falle sollte man danach den Wein trinken, denn das wird bestimmt erforderlich sein!

Wenn Du dann noch 2 Minuten übrig hast, sende dies weiter an Deine Freunde, (die man ja jeden Tag bepüsseln sollte), während Du den Apfel isst, der ja – wie gesagt – äußerst gesund ist.

 

 

15. Februar 2012
von Cassandra Bouffier
7 Kommentare

Manchmal bin ich naiv

 

Manchmal bin ich naiv.
Meine Hand in einer anderen.
Voller Vertrauen.
Voller Zuversicht.
Keine Vergangenheit.
Keine Zukunft.
Nur die Gegenwart.
Wärme spüren.
Ein leichtes Ziehen.
Die Richtung ändern.
Ohne zu wissen, wohin.
Manchmal bin ich naiv.
Und es fühlt sich gut an.

 

 

 

9. Februar 2012
von Cassandra Bouffier
10 Kommentare

Wer ist Petra?

 

 

 

Gut gemeint! Aber …

  • Ich habe keine Lieblingsjeans.
  • Diesen Küsschen-Küsschen-Kram kann ich überhaupt nicht ausstehen.
  • Und ich kenne erst recht keine Petra.

Also, selbst wenn ich abnehmen wollte, gehörte ich nicht mal ansatzweise zur Zielgruppe.

 

 

7. Februar 2012
von Cassandra Bouffier
21 Kommentare

Strumpfhosen – Oder: Das ideale Verhütungsmittel

 

Hallo, meine Lieben!

Strumpfhosen gehört zu den Kleidungsstücken, die ich schon als Kind abgrundtief gehasst habe. Lieber wäre ich im Winter barfuß durch die Tundra marschiert, als eins dieser kratzigen Dinger anzuziehen.

Daher findet man im Hause Bouffier auch keine Strumpfhosen. Besser ausgedrückt: Bis vor kurzem fand man keine. Nachdem jedoch meine Thermohose letzte Woche ihren Dienst einstellte und ich so kurzfristig keinen Ersatz bekam, blieben zum Ausflug am Wochenende nur folgende Alternativen:

Nicht ausfliegen.
Frieren.
Eine Zwischenlösung finden.

Da eins und zwei nicht in Frage kamen, besorgte ich mir drei: eine Strumpfhose. Nicht zu dick, nicht zu dünn, neutrale Farbe. Zuhause packte ich das Teil gleich aus, faltete sie auseinander, betrachtete sie und stutzte. Wo war denn die Ferse eingearbeitet? Auch bei näherem Hinsehen … keine Ferse zu entdecken. Okay, kann man also so oder so anziehen.

Vorsichtig nahm ich sie in die Hand, arbeitete mich mit Daumen und Fingerspitzen nach unten und steckte den linken Fuß hinein. Das gleiche mit der rechten Seite, zog die Strumpfhose nach oben und fühlte sofort, dass die rechte Seite spannte. Irgendwie hatte ich wohl das rechte Strumpfhosenbein gedreht. Also die nicht vorhandene Sohle nach oben. Wieder raus, Naht gedreht und nochmals probiert. Besser! Dann zog ich sie Stück für Stück nach oben.

Und zog.

Und zog.

Und zog.

Das Teil war elastisch genug, bis fast unter die Achseln zu reichen. Erst dachte ich, ich hätte die falsche Größe erwischt, aber der Blick auf die Verpackung sagte mir: Es war die richtige Größe.

Als mein Blick in den Spiegel fiel, brach ich in schallendes Gelächter aus.

Im Grunde genommen ist so ein Teil das ideale Verhütungsmittel. Daher muss man es wohl vorher heimlich ausziehen oder die Männer sind die Dinger schon so gewohnt, dass sie den Anblick irgendwie ausblenden können. Sexy ist definitiv anders.

Ich werde mir auf jeden Fall schnellstens eine neue Thermohose zulegen.

 

Ich wünsche euch noch eine schöne Zeit.
Eure