Cassys Blog

über Männer, Frauen, Erotik & Feminismus

High Heels sind für Göttinnen – Pumps für Zimperliesen

Hallo, meine Lieben!

Mit keinem anderen Accessoire kann eine Frau ihre Weiblichkeit mehr unterstreichen als mit High Heels. Es gibt wohl kaum einen Mann auf der Welt, der nicht einer Frau hinterschaut, wenn sie mit diesem typisch lockeren, hüftschwingenden Schritt an ihm vorbeiläuft. Aber was sind denn nun eigentlich High Heels? Für viele Männer sind es einfach nur hohe Schuhe mit eine schmalem Absatz. Tut mir leid, meine Herren, aber so einfach ist das leider nicht. Denn auch Schuhe mit Keilabsatz können High Heels sei. Daher werde ich erst einmal mit einer kleinen Schuhkunde langweilen.

Früher gabe es drei Arten von Schuhen:

– flache Schuhe
– Stöckelschuhe
– Oma-Schuhe

Die Zeiten sind schon lange vorbei. Man unterscheidet grob (wäre ja sonst auch zu einfach) zwischen folgenden Modellen:

  • Pumps = Absatzhöhe von 3cm bis 9cm; unabhängig von der Absatzdicke.
  • High Heels = Absatzhöhe von 10cm bis 13cm; unabhängig von der Absatzdicke.
  • Skyscrapers = Absatzhöhe ab 14cm; unabhängig von der Absatzdicke. (Das sind die Dinger, mit denen die GNTM-Model immer auf die Fresse fliegen manchmal ausrutschen und hinfallen.)
  • Pfennigabsatz = konisch nach unten bis zur Größe eines Pfennigs auslaufend; unabhängig von der Absatzhöhe.
  • Bleistiftabsatz = von oben bin unten schmal; unabhängig von der Absatzhöhe.
  • Stilettos = High Heels oder Skyscrapers mit einem Bleistiftabsatz.

Zum besseren Verständnis drei Beispiele (zum Vergrößern anklicken):

Pumps mit Pfennigabsatz

Pumps mit Pfennigabsatz

High Heel

Stiletto

Ach ja! Eine Bitte noch an die Männer, wenn wir Modell zwei oder drei tragen:

Wenn Ihr schon eine Göttin in High Heels an Eurer Seite habt, schaltet beim Laufen zwei Gänge runter. Wir hassen es, hinter euch hertrippeln zu müssen. (Das musste mal gesagt werden!)

Nachem das alles geklärt ist, wenden wir uns dem korrekten Tragen von High Heels zu. Das ist viel einfacher, als manche Frau denkt. Man muss nur ein paar kleine Tipps beachten; dann wird einem die ungeteilte Aufmerksamkeit der männlichen Bevölkerung sicher sein.

  • High-Heels kauft man am besten immer zwei Nummern größer. In der Lücke zwischen Ferse und Schuh lassen sich bequem Geldscheine, Papier-Taschentücher, Kondome oder ähnliches verstauen.
  • Große Schritte machen. Dadurch kommt der Fuß nicht so oft in Kontakt mit dem Boden und die Fußsohle tut weniger weh.
  • Die Füße immer nebeneinander setzen. Nur so ist es möglich, die Balance zu halten.
  • Niemals den Fuß abrollen, sondern immer ganz aufsetzen. Der Absatz könnte sonst abbrechen.
  • Am besten passen sich die High Heels dem Fuß an, wenn man sie einen ganzen Tag lang trägt.
  • Plateau-Sohlen sehen bei High Heels besonders toll aus. Je höher das Brikett unter der Sohle, desto eleganter der Gang der Trägerin.
  • Eine trainierte Bein- oder Beckenbodenmuskulatur ist völlig unnötig; die erhöht nur den Body-Mass-Index. Je dünner die Beine, desto weniger Druck liegt auf den Füßen.
  • Beide Knie sollten angewinkelt sein, um die Wirbelsäule zu entlasten. Falls das zu anstrengend ist (wegen der fehlenden Muskulatur), sollte man die Knie durchdrücken. In diesem Fall leicht nach vorne beugen, um nicht nach hinten wegzukippen.
  • Unter Alkoholeinfluss läuft es sich in High Heels besonders gut. Weil erst dann die Hüft-Bein-Fuß-Koordination perfekt aufeinander abgestimmt ist.
  • High Heels sind hervorrgand geeignet, wenn man rennen muss. Egal, ob es hinter Bussen, Bahnen oder Männern ist.
  • Ihr könnt keine passenden High Heels finden? Kein Problem! Mit einer Operation kann man kinderleicht den Fuß an die High Heels anpassen.

Und wem das alles zu theroretisch ist, hier ein paar praktische Beispiele.

 

[via]

 

Na dann! Heel High!

 

Ich wünsche Euch noch eine schöne Zeit.
Eure

 

 

 

Autor: Cassandra Bouffier

Großstadtkatze und Bloggerin aus dem Rhein-Main-Gebiet. Sternzeichen Weibsstück, Aszendent Biest. Schreibt und lästert vorwiegend über Erotik, Männer, Frauen und Partnerschaften. Auch zu finden auf Google+ und Twitter