Herr Spanksen hat auf seinem Blog das Stöckchen „Die besten Männerstimmen“ veröffentlicht und eine wirklich gute Auswahl getroffen. Da ich Musik-Stöckchen liebe, hatte ich mich entschlossen, es mitzunehmen. Allerdings bekam ich recht schnell ein Problem: Ich konnte mich einfach nicht nur auf 5 Sänger beschränken, da es einfach zuviel wirklich gute Jungs gibt. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich Musik aus sehr vielen Sparten sowie Jahrzehnten mag und höre. Also brachte ich das Stöckchen bei einer Nacht- und Nebelaktion wieder zurück (hoffentlich merkt Herr Spanksen das nicht) und stellte eine andere Kombi zusammen.
Die erotischsten Männerstimme der letzten Jahrzehnte.
Ich habe 6 Videos von Sängern herausgesucht, deren Stimmen mir Gänsehaut verursachen, die unter die Haut gehen und die ich immer und immer wieder hören kann. Leider wurde mittlerweile einige der Videos gelöscht. 
50er – Elvis Presley:
Zu ihm muss man – denke ich – nichts sagen.
# WURDE GELÖSCHT #
60er – Tom Jones:
Der Song „It’s Not Unusual“ ist ursprünglich für Sandie Shaw geschrieben worden. Da die aber der Meinung war, dass es nicht das richtige Lied für sie sei, schlug sie als Sänger den damals unbekannten Tom Jones vor. Der wurde mit dem Lied weltbekannt. Und falls sich eine(r) wundert, dass dem die Unterbuxen auf die Bühne geworfen wurde: Das waren halt ganz andere Zeiten. In 40 Jahren kann sich bestimmt auch kein Mensch mehr erklären, warum die Mädels bei Robbie Williams ausgeflippt sind.
70er – Ian Gillan (Deep Purple):
Ian Gillan war nur 4 Jahre bei Deep Purple, trug aber viel zum Erfolg der Band bei. In seiner Ära entstanden die bekanntesten und erfolgreichsten Alben der Band (Deep Purple in Rock, Fireball & Machine Head). Mir gefällt, dass er sowohl bei den Hardrock-Stücken als auch den Balladen dieses gewisse Vibrieren in der Stimme hat.
# WURDE GELÖSCHT #
80er – Roland Orzabal (Tears for Fears):
Die 80er haben – meiner Meinung nach – viele sehr gute Sänger hervorgebracht: Michael Hucknall, Rick Astley (keine Proteste, der Mann HAT eine gute Stimme, die Lieder sind halt bescheuert), Robert Palmer (der viel zu jung gestorben ist), Axl Rose, Michael Hutchence usw. Ich habe Roland Orzabal ausgesucht, weil er eine Stimme wie Rauch auf Karamell hat.
90er – Jack Radics:
Jack Radics dürfte den meisten unbekannt sein. Ursprünglich aus Jamaika, hat er mittlerweile Deutschland zur Wahlheimat erkoren. Seine Lieder sind vom Reggae beeinflusst, aber mit genügend Soul und Pop durchzogen. Das ergibt eine wundervolle Mischung, die ins Ohr und die Beine geht. Man sollte kaum glauben, dass die Zeilen „Lost my job, wrecked my car, I’ve been robbed so I wan’t get far“ aus diesem Gutelaune-Lied sind.
10er – Michael Bublé:
Als bekennender (Schmuse-) Jazzfan darf natürlich einer Vertreter dieses Genre in dieser Aufstellung nicht fehlen. Meine Wahl fiel auf Michael Bublé. Er wurde schon sehr früh durch seinen Großvater musikalisch beeinflusst, der ihm den Jazz nahebrachte und ihn ermutigte, zu singen. Mit 17 gewann er dann auch schon seinen ersten (offiziellen Talentwettbewerb). Er ist einer DER Senkrechtstarter des letzten Jahrzehnts und versteht es wie kaum ein anderer, „alte Kamellen“ zu entstauben und sie auch dem jüngeren Publikum nahezubringen.
Und – last but not least- mein absoluter Top-Favorit, egal in welchem Jahrzehnt:
Ol‘ Blue Eye – Frank Sinatra
Grandios, einmalig, unerreicht!
# WURDE GELÖSCHT #
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