… kann auch strippen (Teil 1)
Natürlich ist es toll, wenn man einen Striptease hinlegen kann wie Demi Moore. Oder wenn man ein Profi an der der Stange ist wie diese Grazie. Aber wer kann das schon? Die wenigsten unter uns. Das muss auch nicht sein. Jede Frau ist in der Lage, einen vernünftigen Striptease hinzulegen, wenn sie ein paar Regeln beachtet.
1. Bleibt innerhalb eurer Grenzen
Wenn ihr nicht in der Lage seid, einen Spagat hinzulegen, dann schafft ihr es auch kaum, auf einem Stuhl sitzend euer Bein ausgestreckt ans Ohr zu ziehen. Das ist auch überhaupt nicht nötig. Striptease ist keine Gymnastikübung.
2. Das richtige Timing ist wichtig
Strippt ihr „zwischen Tür und Angel“ oder wenn ihr den Kopf mit anderen Dingen voll habt, wird das unter Garantie schief laufen. Nehmt euch Zeit und macht ihn auch nur dann, wenn ihr euren Partner darauf einstimmen könnt.
3. Genießt den Striptease oder lasst es besser
Ihr müsst euch wohl dabei fühlen und ihr müsst ganz in der Rolle der Verführerin aufgehen. Reizt ihn, verdreht ihm den Kopf und bringt ihn mit einer Bewegung, einem Blick um den Verstand. Macht aber nur das, was ihr für richtig haltet, und nicht das, was man angeblich machen muss.
4. Achtet auf Wohlfühl-Kleidung
Die Kleidung soll natürlich sexy sein. Wenn ihr euch aber zum Beispiel in einem Kleid albern vorkommt, dann zieht ruhig Hosen an. Auch das kann edel und erotisch rüberkommen. Ihr habt sie ja nicht lange an.
Striptease kommt – wie der Name schon sagt – von entkleiden und reizen. Es ist das Spiel von locken und zurückweichen, von verhüllen und enthüllen. Es ist die Kunst, über einen vorher festgelegten Zeitraum Spannung aufzubauen und in einem furiosen Finale enden zu lassen.
Wie schon beim „Erotischen Abend mit Dinner“ ist eine gute Vorbereitung wichtig. Natürlich kann man beides auch miteinander verbinden.
Die Kleidung
Highheels
Highheels sind beim Striptease ein absolutes Muss. Wenn ihr jedoch den lieben langen Tag nur in Sneakers und Turnschuhen herumrennt, dürften Absätze von 10 cm ein klein wenig ungewohnt sein. Ein paar Zentimeter weniger tun es daher auch. Es müssen auch nicht unbedingt Bleistiftabsätze sein. Mit etwas dickeren Absätzen hat man einen besseren Halt und läuft nicht Gefahr, wie der berühmte Storch im Salat auszusehen. Wenn ihr trotzdem unbedingt Highheels anziehen möchtet, seid vorsichtig bei Drehungen. Man bleibt dabei gerne mit dem Absatz hängen und die Folgen können sehr, sehr wehtun. Am Besten ist es, ihr übt ein paar Wochen vorher.
Kleidung
An Kleidung ist alles erlaubt, was sexy aussieht und – das ist auch wichtig – sich trotzdem leicht ausziehen lässt. Wenn der Rock zu eng ist und ihr ihn nur mit Mühe vom Leib pellt, sieht das unerotisch bis albern aus. Zieht mehrere „Lagen“ übereinander, wie z.B. String & Slip, BH & Hemdchen, Bluse & Weste & Blazer. Je mehr ihr anhabt, desto länger könnt ihr strippen. Ein paar Kombinations-Tipps gibt’s im 2. Teil.
Haare
Wenn ihr lange Haare habt, steckt sie nach oben; am besten mit einer einzigen Klammer, die mit einer Bewegung die Haare zum „Wasserfall“ werden lassen.
Make-up
Auf jeden Fall ein Abend-Make-up auftragen. Aber auch hier gilt: Weniger ist mehr. Entweder die Augen dunkel und geheimnisvoll schminken, evtl. auch künstliche Wimpern benutzen, dann aber einen dezenten Lippenstift verwenden. Bei einem tiefroten Lippenstift die Augen nur dezent schminken. Ansonsten wirkt das Ganze leicht nuttig. Es sei denn, ihr beabsichtigt diesen Stil. Tolle Effekte erreicht ihr mit einer schimmernden Körperlotion, deren Glanzpartikel auf der Haut sehr verführerisch wirken. Wenn ihr mit auffälligen Make-ups keine Erfahrung habt, solltet ihr auch das vorher mehrmals testen. Übung macht auch hier den Meister. Zur Not hilft Tante YouTube weiter.
Hier geht es weiter zu Teil 2
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