Eins vornweg: Liebe Männer! Weder der Dildo noch der Vibrator sind eure Konkurrenten. Das können sie auch nicht sein, denn ihr seid unersetzlich. So nett, wie der ganze Kram ist, gibt es trotzdem nichts Schöneres als eure Hände, Lippen und Zunge auf unseren Körpern zu spüren. Also nehmt beide nur als das, was sie sind: Eine Bereicherung für das gemeinsame Sexleben.
Ein erotischer Abend ohne entsprechendes Zubehör ist durchaus möglich, aber mit ist er ein klein wenig prickelnder.
Glasdildos finde ich unter anderem sehr schön zum Dekorieren. Eine hübsche Auswahl gibt es auf Glassvibrations. Dort kann man sich unglaublich lange aufhalten, weil alle mit sehr viel Liebe zum Detail gemacht wurden und auch ziemlich witzige Namen haben. Der kleine Drache, Der rote Baron oder Der Zauberlehrling. Der Vorteil von Glasdildos ist: Wenn sie einem bei der Benutzung zu kalt sind (gerade jetzt im Winter), kann man sie in warmes Wasser legen. So ein vorgewärmter Dildo hat schon was. Böse Zeitgenossen machen das gerne auch mal umgekehrt. :teufel:
Ob ich mir einen Glasvibrator zulegen würde, weiß ich nicht. Sollte ich aber je einen kaufen, werdet ihr es als erste erfahren.
Holzdildos haben ihren ganz eigenen Reiz und auch Charme. Da Holz von Natur aus ein sehr warmes Material ist, kann man es mit den herkömmlichen Dildos überhaupt nicht vergleichen. Und sie bieten sich natürlich dann besonders an, wenn man gegen die handelsüblichen Materialien allergisch ist. Das Ganze hat aber leider auch seinen Preis. Unter 50 Euro wird man in den seltensten Fällen ein schönes Exemplar bekommen. Finden könnt ihr sie Waldmichls Holdi. Eine größere Auswahl dürfte es kaum geben, denn ich habe gelesen, dass diese Firma auch einige Sex-Shops beliefern.
Dann kommen wird natürlich auch zu dem Gerät, dass wohl fast jede Frau neben, unter oder in ihrem Bett hat: Den Vibrator. Und diesen gibt es in zig Variationen. Bevor man(n) mit dem neuesten und größten Modell zu Hause auftaucht, sollte er sich vorher vorsichtig erkundigen, ob Schatzi das auch zu würdigen weiß. Ich zum Beispiel kann gerne auf einen Vibrator verzichten, der dem Penis von Pornodarsteller Lexington Steele nachempfunden ist. Ein Modell Marke Eigenbau würde mich begeistern. Hab‘ ich nur nie bekommen. Die Dinger mit den Perlen innen drin finde ich einfach nur nervig, während ich Holzvibratoren absolut toll finde. Auch hier gehen die Meinungen und Vorlieben weit auseinander.
Es gibt natürlich auch Spielzeug für ihn. Allerdings habe ich festgestellt, dass sich meine Partner lieber von einem meiner Toys haben verwöhnen lassen, als sich selbst etwas zu kaufen. Das liegt wohl auch daran, dass sich das Spielzeug für den Mann zum einen an dem Single-Mann orientiert und als Masturbations-Hilfe gedacht ist oder zur Maximierung der Erektion gedacht ist. Ob letzteres tatsächlich nötig ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Auf die diversen Liebeskugeln, Anal-Plugs und -Ketten etc. gehe ich nicht näher ein. Dafür gibt es genügend Sexshops, auf denen man sich schlau machen kann.
Solltet ihr so gar nicht wissen, was ihr kaufen sollt und vor allem, ob der Kram auch was taugt, findet ihr unter Lovetoytests gute Hinweise.
Es gibt natürlich auch Wireless Toys, die mit Fernsteuerung oder über Handy aktiviert werden. Nettes Spielzeug mit vielen Möglichkeiten. Nicht nur im Schlafzimmer.
Noch ein Nachtrag:
Ich habe eine Sicherheitswarnung im Netz gefunden. Dabei geht es um einen PVC-Kunststoff, der als gesundheitlich bedenklich engestuft wird. Das war mir zwar bekannt, aber da ich solche Sachen nicht benutzte, habe ich nicht daran gedacht, es hier zu erwähnen.
Jelly – meist verwendet für weiche und bunte Sextoys
Und jetzt weiter zu Teil 10: Utensilien.
Alle Links der Serie findet ihr auf der Seite „Erotischer Abend„.
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